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Bauplanung der neuen Kita „Kreismäuse“ liegt pädagogisches Konzept zu Grunde
Landrat Wolfgang Spelthahn nannte Einrichtung „5-Sterne-Kindergarten“ und lobte Investor Georg Schmiedel vom Euskirchener Projektentwickler „F&S concept“ für sein hervorragendes Engagement
Düren – Der Traum eines jeden Pädagogen dürfte es sein, die Einrichtung, in der man zukünftig arbeiten möchte, selbst mit planen zu dürfen. Für die künftige Leiterin der Kindertagesstätte an der Marienstraße in Düren, Heike Holz, war dieses Angebot so verführerisch, dass sie ihren alten Job als Leiterin eines Familienzentrums im Kreis Aachen nach 24 Jahren an den Nagel hing, um in der Kreisstadt noch einmal neu anzufangen.
„Dass der Investor uns die Chance gab, von Anfang an bei der Planung der Kindertagesstätte mit dabei sein zu dürfen, ist einmalig“, freute sich Heike Holz am Freitagnachmittag beim „Tag der offenen Baustelle“. Mit der Eröffnung der siebengruppigen Einrichtung direkt am Kreishaus werde eine Symbiose aus klarem und pädagogisch durchdachtem Konzept und einem optimal dafür ausgerichteten Gebäude geschaffen. „Für uns ist die individuelle Förderung der Kinder besonders wichtig“, so Heike Holz. Die neue Einrichtung mache es möglich, pädagogische Ziele wie beispielsweise die Vermittlung von Bewegung, Sprache und Kommunikation, Kultur und Ethik, aber auch Mathematik, Ökologie und Medien optimal in den Innen-und Außenbereichen der neuen Kita umzusetzen.
„Georg Schmiedel hat in diese Einrichtung sehr viel Herzblut gesteckt“, lobte auch Landrat Wolfgang Spelthahn als Vorsitzender des Trägervereins „Kinderbetreuung Kreismäuse“ den Investor, „und uns ein großartiges Gebäude errichten lassen, dass man ohne Frage einen Fünf-Sterne-Kindergarten nennen darf.“
2006, so berichtete der Landrat weiter, habe die Kreisverwaltung Düren zunächst in einem Modellprojekt eine Kinderbetreuung für Kinder unter drei Jahren angeboten, um einen unverzichtbaren Grundstein zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu legen. Das Angebot sei so erfolgreich gewesen, dass jetzt im Spätsommer die Einrichtung „Kreismäuse in der Marienstraße“ mit gleich sieben Gruppen an den Start gehen könne. Der Trägerverein verfüge damit über 130 Plätze für Kinder im Alter von vier Monaten bis hin zum Eintritt in die Grundschule.
„Die Einrichtung wird bereits so gut angenommen, dass wir für die U3-Gruppe Wartelisten erstellen mussten“, so Wolfgang Spelthahn. Bei den anderen Gruppen gebe es nur noch wenige freie Plätze. „Dank des Investors ist es gelungen, ein hervorragendes pädagogisches Konzept in einem Gebäude zu realisieren, das keine Wünsche übrig lässt.“
Auch wenn der Außenbereich aufgrund der städtischen Zentrumslage naturgemäß nicht riesengroß sein kann, so soll dieser doch mit entsprechend hochwertigen Spielgeräten versehen werden, die quasi die mangelnde Weite durch bauliche Raffinesse und entdeckerfreundliche Gestaltung kompensieren.
„Gerade weil wir ein Stadtkindergarten sind, steht das Thema Natur bei uns jedoch im Vordergrund“, berichtete Heike Holz. So werde man sich sehr zentral mit der Waldpädagogik beschäftigen und den Kindern die Natur auch außerhalb der Einrichtung nahezubringen versuchen.
Offensichtlich wusste Schmiedel aber nicht nur, was den Kita-Kindern bautechnisch „schmeckt“. Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen hatte er für die zahlreichen kleinen Leute und ihre Eltern, die sich vor Ort einen Eindruck vom Fortgang der Bauarbeiten machen wollten, gleich eine ganze Eisdiele samt Waffelstand aufbauen lassen. Diese wird allerdings - trotz scherzhafter Behauptungen des Landrats – nicht dauerhaft bleiben, sondern bereits zum Ende der Veranstaltung wieder verschwunden sein. „Denn bei uns steht selbstverständlich ein gesundes, vollwertiges und ausgewogenes Essen auf dem Tagesplan“, so Heike Holz.
„Alles in allem wird die neue Kita ein Riesenbetrieb mit 30 Mitarbeitern“, fügte Elke Ricken-Melchert hinzu, „und damit eine der größten Einrichtungen dieser Art in der Region.“ Die Leiterin des Jugendamts Kreis Düren ist auch Geschäftsführerin und Vorsitzende des Vereins „Kreismäuse“.
Das neue Gebäude hat insgesamt eine Bruttogeschossfläche von fast 5.500 Quadratmetern, von denen die Kindertagesstätte auf zwei Etagen über 2.000 Quadratmeter in Anspruch nimmt sowie das Außengelände. Das zweite und dritte Obergeschoss des Neubaus wird darüber hinaus von der Kreisverwaltung genutzt. „Dort werden neue Plätze für die interne Verwaltung der »job-com« geschaffen“, berichtete Peter Kaptain, Dezernent des Kreises Düren und Leiter des Zentralen Gebäudemanagements.